Waschen und trocknen

Energiespartipps

In deutschen Haushalten dienen 14 Prozent des Wasser- und 15 Prozent des Stromverbrauchs zur Wäschepflege,
davon fünf Prozent fürs Waschen und zehn Prozent fürs Trocknen.
Tipps zum Waschen
 
  • Moderne Waschautomaten sind Sparwunder: Mit rund 50 Litern Wasser pro Ladung benötigen sie heute nur noch ein Drittel der Menge wie vor 25 Jahren. Das spart jährlich etwa 350 Badewannen voll Wasser.
  • Die Maschine richtig beladen: Bei halber Menge verbraucht man unnötig Energie und Wasser. 
  • Keine Kochwäsche mehr: Mit 30 bis 60 statt mit 90 Grad zu waschen spart ein Drittel des Stroms, und ist genauso hygienisch. 
  • Das richtige Programm hilft sparen: Vorwäsche nur bei sehr stark verschmutzter Wäsche wählen, zum Beispiel bei Berufskleidung. Und hartnäckige Flecken besser vor dem Waschen mit Spezialmitteln wie Fleckenentferner, Gallseife oder Bleiche vorbehandeln.

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Gut getrocknet

Besonders energiesparend trocknet man Wäsche auf der Leine. Wer’s aber etwas schneller möchte, sollte beim elektrischen Trocknen ein paar Regeln beachten:
 
  • Richtig befüllen: Das Gerät möglichst voll be-, aber nicht überladen. 
  • Trockner mit Textilien füllen, deren Material, Größe und Dicke ähnlich sind. Dadurch verkürzt sich die Trockendauer, das spart Energie. 
  • Sparprogramme für kleine Mengen nutzen. 
  • Gut geschleudert: Wird die Wäsche mit höheren Drehzahlen (1.400 Umdrehungen/min) geschleudert, sinkt der Energieverbrauch fürs Trocknen um rund 30 Prozent. Geräte mit einer Feuchteregelung passen die Trocknungsdauer an Wäschemengen und Nässerad an. 
  • Das beste Trockenergebnis zeigen die meisten Geräte mit den Programmen "Baumwolle schranktrocken" und "Pflegeleicht". Getrocknete Wäsche möglichst bald entnehmen, sonst zerknittert sie. Das erspart unnötiges Bügeln und damit Zeit und Energie.
  • Welcher Gerätetyp (Abluft-, Kondensations-, Raumluft-, Wärmepumpen- oder Gastrockner) am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet ist, hängt auch von Ihren Räumlichkeiten ab. Den Trocknerraum gut belüften. Bei manchen der Apparate entweichen bis zu 35 Prozent der Restfeuchte in den Raum. Vorsicht: Das kann auch zu Schimmelbildung führen.
  • Regelmäßig Luftfilter beziehungsweise Flusensieb säubern sowie den Kondensatbehälter entleeren. Auch den Wärmetauscher reinigen. Starke Verschmutzungen am Gerät verlängern die Trocknungszeit und erhöhen den Stromverbrauch.
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